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Hauswurz

...ich mag diese Strukturen sehr gerne und sie sind so pflegeleicht :-)

Schraeg_erleuchtet.jpg schwungvoll.jpg schwungvoll_a.jpg Sempervivum.jpg Septemberfarben.jpg Sommerspiere.jpg Sommertraum.jpg

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mare   [15. August 2014 um 08:30]
Eine wirklich tolle Pflanze und ein schöner, knackiger Farbraum!
Könnte ich mir sehr gut an einer Küchenwand vorstellen.
Kati   [15. August 2014 um 13:20]
herrlich die Farben...ich mag sie auch...
Philobat   [15. August 2014 um 14:07]
hmmm....hatte Assoziationen an "Hans Wurst". Was kann man denn mit Hauswurz machen? Kann man ihn essen oder anders nutzen?
lichtblick   [15. August 2014 um 15:12]
Sie sind einfach nur sehr hübsch und blühen ganz wundervoll. Gelten aber auch als Heilmittel und Mittel gegen Blitzschlag:

Der frisch gepreßte Saft der Blätter wirkt kühlend und zusammenziehend bei Wunden, Entzündungen und Geschwüren. Er enthält viele Mineralien, dazu Fruchtsäure, Ameisen- und Apfelsäure sowie Pflanzenschleim und Gerbstoffe. Als Tee getrunken, gleichzeitig in Form eines leichten Absuds für Umschläge eignet sich die Pflanze bei Hautleiden. Die moderne Medizin führt das vor allem auf den Gehalt an Apfelsäure zurück, die heute häufig gegen Schuppenflechte verschrieben wird.

Kurioserweise ist sogar die Blitzableiter-Funktion der Hauswurz belegt. Ihr botanischer Name - Sempervivum tectorum setzt sich aus den lateinischen Wörtern "semper" (immer), " vivere" (leben) und "tectus" (Dach) zusammen. So heißt die Hauswurz also "Pflanze, die immer lebt und auf den Dächern wächst".

Die moderne Naturwissenschaft untersuchte das Phänomen und fand heraus, daß jedes Blatt der Hauswurz ein sehr guter Stromleiter ist und außerdem in einer feinen Spitze endet. So wird der elektrische Spannungsausgleich zwischen dem Haus und der Luft gefördert. Solche Häuser werden also durchaus von gewittrigen elektrischen Entladungen heimgesucht, aber es baut sich kein extremes Spannungsgefälle auf, das zum Blitzschlag führt. Ein paar hundert Hauswurzen auf dem Dach sind lauter natürliche Blitzableiter. Auch heute findet man die Pflanze noch auf Bauernhöfen und Almhütten. (Autor Dieter Schittenhelm)
Fleckma   [15. August 2014 um 15:39]
sehr üppiges Pflanzenbild - gut fotograisch gestaltet

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