Die Mischanlage der Essener Kokerei Zollverein besteht aus gigantischen Trichtern, in denen einst verschiedene Kohlequalitäten vermischt wurden. Genau auf diese Trichter reagiert der Licht- und Klangkünstler Robert Henke in seiner Installation "Werk III" im Rahmen des Musikfestivals "Now".
Mit fünf Lasern erzeugt er seinerseits Trichter aus Licht. Die Besucher stehen staunend zwischen geometrischen Figuren, die fast real wirken, aber nur aus Laserstrahlen bestehen.
Robert Henke mag die 1958 vom Architekten Fritz Schupp erbaute Mischanlage und nennt sie eine "spannende Mischung aus Funktionalität und kühner Architektur". "Ich wollte dem Gebäude etwas von der Energie zurückgeben, die es damals hatte." Den Höllenlärm, der hier einst geherrscht haben muss, kann er sich nur vorstellen: "Das war kein gemütlicher, sondern ein brachialer Ort." Deshalb hat Henke auch eine Klangcollage eingespielt, die wummert und die Stahlplatten unter den Füßen der Besucher beunruhigend vibrieren lässt.
Mit fünf Lasern erzeugt er seinerseits Trichter aus Licht. Die Besucher stehen staunend zwischen geometrischen Figuren, die fast real wirken, aber nur aus Laserstrahlen bestehen.
Robert Henke mag die 1958 vom Architekten Fritz Schupp erbaute Mischanlage und nennt sie eine "spannende Mischung aus Funktionalität und kühner Architektur". "Ich wollte dem Gebäude etwas von der Energie zurückgeben, die es damals hatte." Den Höllenlärm, der hier einst geherrscht haben muss, kann er sich nur vorstellen: "Das war kein gemütlicher, sondern ein brachialer Ort." Deshalb hat Henke auch eine Klangcollage eingespielt, die wummert und die Stahlplatten unter den Füßen der Besucher beunruhigend vibrieren lässt.
Erstklassig fotografiert - und bestimmt ein tolles Event.