Die Burg Beynac ist eine mittelalterliche Höhenburg in der südfranzösischen Gemeinde Beynac-et-Cazenac in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie zählt heute zu den besterhaltenen Burgen Frankreichs. Im 12. Jahrhundert als bloßer Bergfried auf einem 150 Meter über der Dordogne erhabenen und schwer zugänglichen Kalksteinplateau errichtet, diente die Anlage als ein strategisch optimaler Beobachtungs- und Verteidigungsposten.
Nach ihrer Errichtung durch Maynard de Beynac bemächtigte sich 1194 Richard Löwenherz in seiner Eigenschaft als Herzog von Aquitanien kurzzeitig der Burg und vertraute sie dem königlichen Statthalter Marchadier an. Nach dem Tod Richards 1199 ging die Wehranlage wieder in den Besitz des lokalen Adels über.
Im gegen die Katharer gerichteten Albigenserkreuzzug wurde sie 1214 von Simon IV. de Montfort eingenommen und geschleift. Durch den Vertrag von Paris 1259, der die Besitzansprüche der englischen Krone in Frankreich regelte, wurde die Burganlage englisch.
Mit der Besetzung des letzten englischen Festlandbesitzes, des Herzogtums Guyenne durch König Philipp VI. 1337 und dem Beginn des Hundertjährigen Krieges wechselte die Festung Beynac abermals in französisches Lehen. In den nun folgenden Jahren war die Burg Beynac zusammen mit den umliegenden Burgen Marqueyssac, Fayrac und insbesondere Castelnaud Schauplatz permanenter Auseinandersetzungen als Ausdruck der französisch-englischen Rivalität im Périgord. 23 Jahre später erklärte der englische König Eduard III. im Frieden von Brétigny 1360 seinen Verzicht auf den französischen Thron, forderte dafür jedoch unter anderem die Guyenne und die Burg Beynac als englischen Kontinentalbesitz, musste sie aber 1368 endgültig an Frankreich abtreten.
Nach ihrer Errichtung durch Maynard de Beynac bemächtigte sich 1194 Richard Löwenherz in seiner Eigenschaft als Herzog von Aquitanien kurzzeitig der Burg und vertraute sie dem königlichen Statthalter Marchadier an. Nach dem Tod Richards 1199 ging die Wehranlage wieder in den Besitz des lokalen Adels über.
Im gegen die Katharer gerichteten Albigenserkreuzzug wurde sie 1214 von Simon IV. de Montfort eingenommen und geschleift. Durch den Vertrag von Paris 1259, der die Besitzansprüche der englischen Krone in Frankreich regelte, wurde die Burganlage englisch.
Mit der Besetzung des letzten englischen Festlandbesitzes, des Herzogtums Guyenne durch König Philipp VI. 1337 und dem Beginn des Hundertjährigen Krieges wechselte die Festung Beynac abermals in französisches Lehen. In den nun folgenden Jahren war die Burg Beynac zusammen mit den umliegenden Burgen Marqueyssac, Fayrac und insbesondere Castelnaud Schauplatz permanenter Auseinandersetzungen als Ausdruck der französisch-englischen Rivalität im Périgord. 23 Jahre später erklärte der englische König Eduard III. im Frieden von Brétigny 1360 seinen Verzicht auf den französischen Thron, forderte dafür jedoch unter anderem die Guyenne und die Burg Beynac als englischen Kontinentalbesitz, musste sie aber 1368 endgültig an Frankreich abtreten.